3 wichtige Kennzahlen für den Umsatz einer Zahnarztpraxis

Haben Sie diese 3 Umsatz-Kennzahlen für Ihre Praxis im Blick?

 

Zahnarztpraxen sind weniger einzigartig, als sich dies manch Praxisinhaber wünscht. Von über 40.000 Praxen in Deutschland bieten 96% ähnliche, wenn nicht sogar die gleichen Behandlungen an. Wenig überraschend also, dass sich auch der Umsatz von Zahnarztpraxen ähnlich zusammensetzt.

Wer allerdings die Zusammensetzung seines Umsatzes versteht, kann diesen auch steuern. Und das dann auch relativ einfach.

 

Die 3 Umsatz-Bestandteile

Diese drei Umsatz-Bestandteile teilen sich Zahnarztpraxen deutschlandweit:

  1.  Anzahl monatlich erstellter Pläne (multipliziert mit)
  2.  Anzahl daraus resultierender Behandlungen (multipliziert mit)
  3.  Durchschnittlicher Behandlungshöhe

Diese drei Bestandteile multipliziert ergeben mehr als 80% des gesamten Marktumsatzes.

 

Daher die Kennzahlen einmal näher beleuchtet:

Kennzahl (1): Anzahl monatlich erstellter Pläne

„Wo kein Angebot, da kein Käufer” heißt es in manchen Industrien. So ähnlich ist es in der Zahnmedizin.

Sie verfolgen bereits systematisch, wie viele Behandlungen im Monat pro Behandler angepriesen werden? Gut, denn kein Behandler kann voraussagen, ob sich der Patient für eine Behandlung entschieden hätte, wenn ihm bzw. ihr keine angeboten wurde.

 

Kennzahl (2): Anzahl umgesetzter Behandlungen

Angenommen Sie schreiben genug Pläne, setzen Sie diese dann auch wirklich um?

Marktdaten zeigen, dass in Deutschland nur 30% der HKPs auch umgesetzt werden. Viel zu wenig, wenn man den damit verbundenen Aufwand berücksichtigt. Der Umsetzungsquote von Plänen kommt daher eine ganz besondere Bedeutung zu.

 

Kennzahl (3): Durchschnittliche Behandlungshöhe

Sie schreiben genug Pläne, wobei Sie die große Mehrheit davon auch umsetzen.

Auf den ersten Blick super. Können Sie aber auch mit Gewissheit sagen, dass Ihre Behandlungspreise nicht unter denen Ihrer Mitbewerber liegen? Z.B. weil Ihr Leistungsumfang unzureichend dokumentiert oder fehlerhaft abgerechnet wird? Das sollten Sie auf jeden Fall überprüfen.

 

Um den Umsatz und letztendlich den Gewinn zu steigern, empfiehlt es sich, Kennzahlen und Prozesse stetig zu optimieren.

Als ein sehr nützliches Tool zur Überwachung der aufgestellten und offenen HKPs hat sich Roger erwiesen. Roger ist eine Software mit Schnittstellen zu Ihrem Praxissystem. Es verwaltet Ihre Pläne so, dass sie auch umgesetzt werden und erhöht damit Ihre Umsetzungsquote deutlich.

 

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Zusammenfassung:

 

  • Die Anzahl monatlich erstellter Pläne, die Anzahl daraus resultierender Behandlungen und die durchschnittlicher Behandlungshöhe sollten bekannt sein
  • Für die Überwachung der aufgestellten und offenen HKPS empfiehlt sich –> Rogers (www.getroger.de)
  • Um nachhaltig das Honorar zu steigern, sollten Kennzahlen und Prozesse stetig optimiert werden. Einfach und zielführend geht das mit der –> OPTI Potenzial-Optimierung