Immer mehr Zahnarztpraxen zeigen sich auch auf Social Media. Sie posten Details aus dem Praxisalltag, ihre Praxiseinrichtung oder Vorher-Nachher-Bilder von Behandlungen. Aufklärungsvideos zu aktuellen Themen und zu oft gestellten Fragen sind auch sehr beliebt. Wenn Sie sich mit dem Praxismarketing für Ihre Zahnarztpraxis an dem Nutzungsverhalten von potenziellen Patientinnen und Patienten orientieren möchten, sollten Sie sich unbedingt für Instagram entscheiden. So bekommen Sie mehr Sichtbarkeit für Ihre Leistungen und können gleichzeitig auch Mitarbeitende akquirieren.

 

Ohne Persönlichkeit kein effektives Praxismarketing

Dabei sollten Sie Instagram nicht als Werbeplattform missbrauchen. Social-Media-Kanäle werden für die Persönlichkeit hinter dem Account geliebt. Das bedeutet nicht, dass Sie Ihr komplettes Privatleben auf Social Media teilen müssen. Es gibt einen Unterschied zwischen Authentizität und Selbstdarstellung.

 

Sie bestimmen, wo für Sie die persönlichen Informationen enden und wo Ihr Privatleben anfängt. Dabei sollten Sie natürlich auch nicht komplett darauf verzichten, Ihre Zahnarztpraxis und Ihr Angebot zu zeigen.

 

Damit Sie nicht den Überblick verlieren, fassen wir hier die wichtigsten Punkte zusammen:

 

1. Bildunterschriften, die bei Social Media immer funktionieren

Lange Texte für Instagram müssen Sie unbedingt in kurze, gut überschaubare Absätze aufteilen. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Bildunterschrift auch gelesen wird. Lange Textabschnitte sehen langweilig aus und machen wenig Lust aufs Lesen. Wenn der erste Satz wirkungsvoll oder provokant formuliert ist, könne Sie damit rechnen, dass der Text nicht nur komplett gelesen, sondern auch kommentiert wird.

 

Auf die Kommentare müssen Sie natürlich auch reagieren. So wirken Sie sympathisch und können nebenbei Ihre Expertise demonstrieren. Sie sollten nach Möglichkeit Ihre Antworten immer so formulieren, dass Ihre Abonnentinnen und Abonnenten mit einem weiteren Kommentar darauf reagieren. Zeigen Sie Interesse an den Anliegen der potenziellen Patientinnen oder Patienten Ihrer Zahnarztpraxis. Instagram freut sich über Interaktion und belohnt das mit einer großen Reichweite.

 

2. Hashtags, die Ihre Zahnarztpraxis berühmt machen

Für die Reichweite, also für Ihr Praxismarketing sind vor allem auch Hashtags wichtig. Hier sollten Sie darauf achten, dass Sie vor allem am Anfang Hashtags nutzen, die nicht mehr als 80.000 Beiträge haben, also sogenannte Nischen-Hashtags. Mit einem kleinen Account gehen Sie sonst unter. Ein Drittel Deiner Hashtags kann allerdings auch aus den millionenfach verwendeten Hashtags bestehen.

 

3. Der erste Blick auf den Feed entscheidet alles bei Instagram

Die Fotos in Ihrem Feed müssen nicht nur thematisch und inhaltlich passen, sie müssen auch optisch harmonisch wirken. Deshalb sollten Sie auf hochwertige Fotos achten, die einheitlich bearbeitet sind und so Ihre Professionalität spiegeln.

 

Wenn Sie Ihren Feed sehr gleichmäßig und akribisch designen möchten, klappt das am besten mit einer Mischung aus Fotos und Grafiken. Dann müssen Sie wie immer beim Praxismarketing darauf achten, dass Sie dafür Ihre Unternehmensfarben und Ihre Unternehmensschrift verwenden.

 

Auf Stock-Bilder sollten Sie unbedingt verzichten. Das sieht direkt nach Werbung aus. Leute auf Social Media interessieren sich aber weniger für Werbung und mehr für Menschen. Sie möchten Sie kennenlernen und sich inspirieren lassen. Fotos aus Ihrer Zahnarztpraxis kommen viel besser an. So können potenzielle Patientinnen und Patienten Vertrauen zu Ihnen aufbauen.

 

4. Algorithmus ganz einfach erklärt

Den Algorithmus bei Instagram können Sie am ehesten mit einer künstlichen Intelligenz vergleichen. Er sorgt dafür, dass Ihre Inhalte den Personen angezeigt werden, die sich auch tatsächlich für Ihre Themen interessieren.

 

Sie können den Algorithmus natürlich auch beeinflussen. Wenn Sie beispielsweise vielen anderen Zahnärztinnen und Zahnärzten oder relevanten Hashtags zu zahnmedizinischen Themen folgen, zeigen Sie dem Algorithmus, für welche Branche Sie stehen. So können Sie auch ein wertvolles Netzwerk auf Social Media aufbauen und Kontakte pflegen.

 

Der Algorithmus zeigt übrigens am liebsten Profile an, die beliebt sind. Wenn Nutzerinnen oder Nutzer lange auf Ihrem Profil hängen bleiben, signalisiert das dem Algorithmus, dass Ihr Account beliebt ist. Deshalb empfehlen wir immer Galerien und Videos. So verbringen Abonnentinnen oder Abonnenten viel Zeit in Ihren Beiträgen.

 

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