5 Tipps für die Website Ihrer Zahnarztpraxis

Ein Besuch in einer Zahnarztpraxis ist bei vielen Patientinnen und Patienten mit Angst verbunden. Deshalb möchten sich die meisten Menschen nicht irgendjemandem anvertrauen. Mit einer Website können Sie eine gewisse Nähe zu potenziellen Patientinnen und Patienten herstellen. Das erreichen Sie am besten mit Fotos und einer kleinen Vorstellung Ihres Teams. Selbstverständlich geht es auch immer um eine fachliche Eignung. Deshalb dürfen Ihre Fachrichtung und Ihre Schwerpunkte nicht auf der Homepage fehlen. Das sind die ersten Informationen, die die durchschnittlichen Besucherinnen oder Besucher Ihrer Zahnarztpraxis interessieren. Wir geben Tipps und sagen Ihnen, worauf Sie sonst noch bei Ihrer Website achten müssen.

 

Tipp 1: Website der Zahnarztpraxis mobilfähig machen

Die Darstellung auf verschiedenen mobilen Endgeräten wird meistens vernachlässigt. Das entspricht nicht dem Verhalten der meisten Patientinnen und Patienten. Denn ungefähr 92 % der 18- bis 39-Jährigen nutzen Websites über ihr Smartphone (Quelle: ZDF). Sie möchten mit Ihrer Homepage professionell wirken und niemanden abschrecken. Deshalb müssen Sie dafür sorgen, dass alle Ihre Inhalte fehlerfrei auf Smartphone, Tablet und Laptop angezeigt werden. Das ist übrigens nicht nur für Nutzerinnen und Nutzer Ihrer Homepage, sondern auch für die Suchmaschinen ein wichtiges Kriterium. Websites, die auf allen Medien problemlos funktionieren, haben Vorteile beim Ranking.

 

Tipp 2: Homepage rechtlich korrekt absichern

Wenn Sie mit dem Internetauftritt Ihrer Zahnarztpraxis keine Probleme bekommen möchten, müssen Sie ein paar rechtliche Rahmenbedingungen beachten. So müssen Sie sich beispielsweise um ein Impressum kümmern. Dabei ist es wichtig, dass diese Angaben innerhalb von maximal 2 aufeinanderfolgenden Klicks lesbar sind. Das Impressum muss auf einer Unterseite aufgeführt werden. Teil des Impressums sind Kontaktinformationen, Ihre gesetzliche Berufsbezeichnung und Angaben zur zuständigen Landesärztekammer. Auch das entsprechende Gesetz über Heilberufe sollte Teil des Impressums sein.

Verwenden Sie dafür auf keinen Fall die Vordrucke, die es online zu finden gibt und holen Sie sich unbedingt Rat bei einer Anwältin oder einem Anwalt. Das Gleiche gilt für die Datenschutzerklärung. Hier geht es um Ihre persönlichen Informationen und darum, welche Daten Sie sammeln oder in welcher Form Sie diese verarbeiten.

 

Tipp 3: Website der Zahnarztpraxis verschlüsseln

Damit meinen wir die sogenannte SSL-Zertifizierung. Diese Einstellung stellt sicher, dass Ihre Daten beim Aufruf der Website sicher vom Internetbrowser übertragen werden. Ob Ihre Seite verschlüsselt ist oder nicht, erkennen Sie daran, ob in der Adresszeile ein kleines Schloss zu sehen ist. So können auch Ihre Patientinnen und Patienten sehen, dass Ihre Homepage sicher ist und sie nicht mit Viren oder Spam rechnen müssen. Einige Browser zeigen Websites, die unverschlüsselt sind, übrigens erst gar nicht an.

 

Tipp 4: Cookie-Hinweis-Banner sind ebenfalls Pflicht

Das kennen Sie schon von anderen Websites. Diese Banner nerven zwar jede Websitebesucherin und jeden Websitebesucher, aber sie dürfen auf keinen Fall fehlen. Das ist sehr wichtig. Sie müssen sich die Einwilligung Ihrer Patientinnen und Patienten bei jedem Klick auf Ihre Seite aktiv einholen. Dazu gehört auch, dass Sie auf Ihre Datenschutzerklärung verweisen müssen. Dort steht nämlich ganz genau, welche Cookies Ihre Website nutzt und wie diese Cookies verhindert werden können.

 

Tipp 5: Informationen über Zahnarztpraxis regelmäßig aktualisieren

Es ist wichtig, dass Ihre Homepage lebt und permanent angepasst wird. Damit zeigen Sie nicht nur Ihre Patientinnen und Patienten, dass Ihre Zahnarztpraxis auch tatsächlich existiert. Google freut sich auch über regelmäßige Updates und belohnt das mit einem guten Ranking. Deshalb sollten Sie immer über Urlaubszeiten, Vertretungen oder andere Neuigkeiten auf Ihrer Website informieren.

Sie bauen Ihren Behandlungsschwerpunkt aus? Dann erzählen Sie davon auf Ihrer Seite. Das ist nämlich gut für den Algorithmus und den Umsatz. Tipps für Angstpatientinnen und Angstpatienten oder die Vorstellung des Teams bringen Sympathiepunkte und stärken das Vertrauen. Für rechtliche Fragen verweisen wir Sie an eine Anwältin oder an einen Anwalt. Alle anderen Fragen können Sie uns gerne hier stellen.